Bubble Hash – Das mit Eiswasser extrahierte Hasch im Fokus
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Tiempo de lectura 9 min
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Bubble Hash, vielen bekannt auch als Ice-O-Lator Hash, gilt unter Kennern als das reinste Haschisch überhaupt. Es entsteht nicht durch chemische Extraktion, sondern durch eine natürliche Methode, bei der kaltes Wasser und Eis die wertvollen Harzdrüsen der Cannabispflanze lösen.
Was Bubble Hash so besonders macht, ist seine Herstellung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Haschsorten kommt hier keine Hitze oder Lösungsmittel zum Einsatz. Nur Eis, Wasser und Bewegung. Diese schonende Technik sorgt dafür, dass Aroma, Terpene und THC-Gehalt optimal erhalten bleiben.
In diesem Beitrag erfährst du, was genau Bubble Hash ist, wie es hergestellt wird, welche Maschinen und Tools du dafür brauchst und wie du es richtig trocknest und presst. Außerdem werfen wir einen Blick auf das THC-Gehalt.
Bubble Hash ist ein lösungsmittelfreies Haschisch, das durch Eiswasser Extraktion entsteht.
Bubble Hash gehört zu der Ice-O-Lator Hash Familie, genauso wie z.B. Frozen Hash. Es ist eine besonders saubere Form von Haschisch, die ganz ohne chemische Zusätze hergestellt wird. Der Name „Bubble“ stammt vom charakteristischen Blubbern, das entsteht, wenn hochwertiges Hasch unter Hitze geraucht wird. Es ist ein Zeichen für Reinheit und hohen Harzgehalt.
Die Basis von Bubble Hash sind die Trichome der Cannabis Pflanze. Winzige Harzdrüsen auf der Oberfläche der Cannabisblüten. In ihnen stecken die wertvollen Wirkstoffe wie THC, CBD und aromatische Terpene. Beim Ice-O-Lator-Verfahren werden diese Trichome mit kaltem Wasser und Eis sanft von der Pflanze getrennt. Das Ergebnis ist ein feines, goldbraunes Harzpulver, das zu Hasch gepresst oder direkt konsumiert werden kann.
Im Gegensatz zu klassischem Haschisch, das meist durch Sieben oder Pressen bei Wärme hergestellt wird, bleibt bei der Eiswasser-Extraktion die komplette chemische Struktur der Harzdrüsen erhalten. Das sorgt nicht nur für ein intensiveres Aroma, sondern auch für eine besonders saubere Wirkung. Ganz ohne Pflanzenrückstände oder Lösungsmittel.
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Die Ice-O-Lator-Methode wurde in den 1990ern in den Niederlanden erfunden und machte Bubble Hash zu einem Synonym für reine, lösungsmittelfreie Extraktion.
Der Ursprung von Bubble Hash liegt in den 1990er-Jahren in den Niederlanden. Entwickelt wurde die sogenannte Ice-O-Lator-Methode von der niederländischen Hasch-Pionierin Mila Jansen, auch bekannt als The Hash Queen. Ihre Idee: Haschisch ohne Hitze oder Chemie herstellen. Alleine nur mit Eis, Wasser und Bewegung.
So entstand ein besonders sauberes Haschisch, das schnell unter den Namen Iceolator Hash oder Bubble Hasch bekannt wurde. Das Verfahren nutzte spezielle Bubble Hash Bags, mit denen die Harzdrüsen (Trichome) präzise vom Pflanzenmaterial getrennt werden konnten.
Die Herstellung von Bubble Hash basiert auf Eiswasser, Bewegung und Filtration. Mithilfe von Bubble Hash Bags oder Bubble Hash Waschmaschinen.
Wer Bubble Hash herstellen möchte, braucht kein Labor, sondern nur das richtige Equipment und etwas Geduld. Die Eiswasser-Extraktion ist ein physikalischer Prozess: Durch Kälte und Bewegung lösen sich die Trichome (Harzdrüsen) von der Pflanze, sinken zu Boden und werden anschließend gefiltert.
Für die Herstellung werden nur wenige, aber wichtige Utensilien benötigt:
Bubble Hash Bags: Spezielle Filtersäcke mit verschiedenen Micron-Größen (z. B. 220 µm, 160 µm, 73 µm). Sie trennen große Pflanzenreste von feinem Harz.
Bubble Hash Eimer oder Waschmaschine: Je nach Menge – Handarbeit im Eimer oder automatisiert mit einer Bubble Hash Maschine.
Eis & kaltes Wasser: Der entscheidende Faktor für das Lösen der Trichome.
Rührwerkzeug: Löffel, Schneebesen oder ein sanfter Mixer, um das Pflanzenmaterial gleichmäßig zu bewegen.
Tipp: Je kälter das Wasser, desto besser. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt sorgen dafür, dass die Harzdrüsen spröde werden und sich leicht ablösen.
1. Vorbereitung:
Das Pflanzenmaterial (Trim oder kleine Blüten) gut vorkühlen oder leicht einfrieren. Dadurch lösen sich die Harzdrüsen später besser vom Pflanzengewebe.
2. Waschen:
Pflanzenmaterial zusammen mit Eis und kaltem Wasser in den Eimer geben. Sanft rühren oder mixen, damit sich die Trichome durch Bewegung und Kälte lösen.
3. Filtrieren:
Die Mischung durch die Bubble Hash Bags laufen lassen. Jede Filtersack-Schicht trennt unterschiedlich feines Material – vom gröberen bis zum hochwertigen, goldenen Hasch.
4. Sammeln:
Das gesammelte Harz (Resin) vorsichtig mit einem Löffel oder einer Karte aus den Filtern entnehmen.
5. Trocknen:
Das feuchte Harz auf einem feinen Sieb oder Backpapier verteilen. An einem kühlen, dunklen Ort trocknen lassen, um Schimmel zu vermeiden.
6. Pressen und Formen:
Nach dem vollständigen Trocknen das Harz leicht zusammenpressen, bis eine kompakte, gleichmäßige Masse entsteht. So wird aus dem feinen Harz klassisches Hasch – formbar, aromatisch und potent.
Eine Bubble Hash Maschine übernimmt das Waschen und Rühren automatisch. Ideal für gleichmäßige Ergebnisse und größere Mengen Bubble Hash.
Wer regelmäßig Bubble Hash herstellen möchte oder größere Mengen verarbeitet, greift oft zur Bubble Hash Maschine. Sie ersetzt die manuelle Rührarbeit und sorgt dafür, dass die Trichome gleichmäßig und schonend von der Pflanze getrennt werden. Das Prinzip bleibt dabei dasselbe: kaltes Wasser, Eis und Bewegung.
Die Maschine funktioniert wie eine kleine Waschmaschine. In ihr wird das Pflanzenmaterial zusammen mit Eis und Wasser bewegt. Durch die gleichmäßige Rotation lösen sich die Harzdrüsen, ohne das Pflanzengewebe zu beschädigen. Danach wird das Wasser wie gewohnt durch die Bubble Hash Bags gefiltert, um das Harz zu sammeln.
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Beim Kauf einer Bubble Hash Waschmaschine sollte man auf Drehzahl, Fassungsvermögen und Kompatibilität mit Filtration Beuteln achten. Für Profis gibt es Modelle mit einstellbarer Geschwindigkeit und Timerfunktionen.
Beim Trocknen entscheidet sich, ob dein Bubble Hash aromatisch und potent bleibt oder durch Feuchtigkeit an Qualität verliert und Schimmel ansetzt.
Nach der Extraktion ist das frische Bubble Hash noch feucht und empfindlich. Jetzt beginnt der wichtigste Schritt: das Trocknen. Wird dieser Teil überstürzt oder falsch durchgeführt, kann sich schnell Schimmel bilden – und damit ist die ganze Arbeit verloren.
Am besten wird das Harz direkt nach dem Filtern vorsichtig auf einem feinen Sieb oder Backpapier verteilt. Wichtig ist, dass Luft zirkulieren kann. Ideal sind kühle, dunkle Räume mit niedriger Luftfeuchtigkeit. Direkte Sonne, Wärmequellen oder geschlossene Behälter sind tabu – sie fördern Schimmel und zerstören Aromen.
Eine bewährte Methode ist das Microplaning: Dabei wird das noch leicht feuchte Hasch mit einer feinen Reibe oder Klinge zerkleinert, um die Oberfläche zu vergrößern. So trocknet es gleichmäßig und ohne zu verklumpen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine Gefriertrocknung nutzen. Diese Technik erhält Terpene und Geschmack nahezu perfekt, ist aber eher für erfahrene Nutzer oder Profis mit entsprechendem Equipment interessant.
Erst wenn das Bubble Hash komplett trocken ist, lässt es sich weiterverarbeiten – entweder pressen, lagern oder zu Rosin verarbeiten. Ein gutes Trocknungsergebnis erkennt man an der gleichmäßig feinen Struktur, ohne dunkle, feuchte Stellen.
Lufttrocknung: Klassisch und einfach – Bubble Hash dünn auf Sieb oder Papier verteilen, kühl und dunkel lagern.
Microplaning: Noch feuchtes Hasch fein reiben, um gleichmäßiges Trocknen zu ermöglichen und Schimmel vorzubeugen.
Gefriertrocknung: Professionelle Methode für maximale Aroma- und Terpen-Erhaltung, ideal für hochwertige Chargen.
Bubble Hash ist die ideale Basis für Rosin, weil es rein, lösungsmittelfrei und reich an Harz. Deshalb wird es so oft als Ausgangsmaterial genutzt.
Wer das Beste aus seinem Bubble Hash herausholen will, presst es zu Rosin. Dabei wird das Harz unter Druck und moderater Wärme ausgepresst, sodass die wertvollen Öle austreten. Diese Methode benötigt keine Lösungsmittel. Nur eine Rosin Presse, etwas Pergamentpapier und Geduld.
Der Grund, warum Bubble Hash dafür so beliebt ist, liegt in seiner Reinheit. Da es fast ausschließlich aus Harzdrüsen besteht, enthält es kaum Pflanzenreste. Dadurch entsteht ein besonders klares, geschmackvolles und starkes Rosin.
Bubble Hash unterscheidet sich deutlich von traditionellen Hasch Sorten. Vor allem durch seine Reinheit, Herstellungsmethode und den Geschmack.
Es gibt viele Arten von Haschisch, doch Bubble Hash gilt als die modernste und reinste Variante. Im Gegensatz zu klassischem Marokkanischem oder Afghanischem Hasch wird es nicht mit Hitze oder mechanischem Druck hergestellt, sondern durch Kälte und Wasser. Dadurch bleibt der natürliche Geschmack der Pflanze besser erhalten.
| Hasch-Sorte | Herstellungsmethode | Aroma & Geschmack | Reinheit | Konsistenz |
|---|---|---|---|---|
| Bubble Hash (Ice-O-Lator) | Mit Eiswasser gewaschen und durch Bubble Hash Bags gefiltert. | Frisch, klar, terpinig | Sehr hoch | Fein, sandig bis cremig |
| Marokkanisches Hasch | Durch Trockensiebung gewonnen und leicht gepresst. | Mild, würzig, klassisch | Mittel | Weich, bröckelig |
| Afghanisches Hasch | Von Hand gerieben und stark gepresst. | Schwer, erdig, intensiv | Mittel bis hoch | Ölig, fest |
| Nepalesischer Tempelball | Traditionelles Reiben frischer Blüten, handgeformt zu Kugeln. | Süßlich, weich, aromatisch | Mittel | Weich, klebrig |
| Charas | Harz durch Reiben lebender Pflanzen von Hand gewonnen. | Kräftig, würzig, pflanzlich | Mittel | Dunkel, klebrig |
| Dry Sift Hasch | Trockene Siebung des Pflanzenmaterials über feine Netze. | Rein, leicht aromatisch | Hoch | Fein, staubig |
Jede Haschsorte hat ihren eigenen Charakter, doch Bubble Hash steht für die modernste und sauberste Form der Herstellung. Es vereint traditionelle Handwerkskunst mit präziser Technik. Ein Hasch für Genießer, die Wert auf Reinheit und Geschmack legen.
Bubble Hash kann auf verschiedene Arten konsumiert werden. Ob im Joint, im Vaporizer oder als Dab, das Erlebnis ist intensiv, sauber und aromatisch.
Beim Bubble Hash Konsum gibt es viele Möglichkeiten, und jede bringt ihren eigenen Charakter mit. Da Bubble Hash sehr rein und konzentriert ist, sollte man mit kleinen Mengen beginnen.
Joint oder Blunt:
Bubble Hash kann in kleiner Menge mit Blüten vermischt werden. Es brennt gleichmäßiger und verleiht dem Rauch einen intensiven, klaren Geschmack.
Pfeife oder Bong:
Eine klassische Methode, um den vollen Geschmack zu genießen. Wichtig ist, das Hasch locker auf das Sieb zu legen, damit die Luft zirkulieren kann.
Vaporizer:
Für viele die beste Wahl – durch Verdampfen bei 180–200 °C bleiben Terpene und Aroma erhalten, ohne dass Rauch entsteht.
Dabbing:
Reines Bubble Hash oder gepresstes Rosin kann auf einem Dab Rig verdampft werden. Die Wirkung ist stark und setzt schnell ein.
Die Bubble Hash Wirkung hängt vom THC-Gehalt und den Terpenen ab. In der Regel wirkt Bubble Hash körperlich entspannend, gleichzeitig aber klar und fokussiert im Kopf. Viele beschreiben den Effekt als cleanes High. Weniger dumpf als klassisches Hasch, dafür aromatischer und intensiver.
Bubble Hash steht für Reinheit, Qualität und echtes Handwerk. Durch die schonende Eiswasser-Extraktion entsteht ein Haschisch, das frei von Lösungsmitteln ist und die volle Aromatik der Pflanze bewahrt. Es verbindet traditionelle Haschkunst mit moderner Technik. Klar im Geschmack, stark in der Wirkung und optisch unverfälscht.
Im Vergleich zu klassischen Sorten wie marokkanischem oder afghanischem Hasch überzeugt Bubble Hash durch seine saubere Struktur und das natürliche Herstellungsverfahren. Ob pur, als Rosin gepresst oder mit Blüten gemischt. Das Ergebnis ist immer intensiv, sauber und hochwertig.
Am Ende ist Bubble Hash nicht einfach nur eine Haschsorte, sondern ein Ausdruck von Präzision und Leidenschaft. Wer den echten Geschmack und die pure Wirkung von Cannabis erleben will, kommt an Bubble Hash nicht vorbei.
Bubble Hash ist ein lösungsmittelfreies Haschisch, das durch das Waschen von Cannabis mit Eiswasser hergestellt wird. Dabei lösen sich die Trichome – die Harzdrüsen der Pflanze – und werden anschließend mit speziellen Filtern (Bubble Bags) gesammelt. Das Ergebnis ist ein besonders reines, aromatisches und starkes Hasch.
Für die Herstellung werden Bubble Hash Bags mit verschiedenen Micron-Größen genutzt. Gängige Kombinationen sind 220 µm, 160 µm, 120 µm, 90 µm, 73 µm und 45 µm.
Die gröberen Siebe (220–160 µm) filtern Pflanzenreste heraus.
Die mittleren und feinen Siebe (90–45 µm) sammeln die besten Trichome mit dem höchsten THC- und Terpengehalt.
Frisch extrahiertes Bubble Hash sollte mindestens 5 bis 7 Tage an einem kühlen, dunklen und gut belüfteten Ort trocknen. Bei der Gefriertrocknung verkürzt sich die Zeit auf 24 bis 48 Stunden, während die Qualität und das Aroma optimal erhalten bleiben.
Bubble Hash kann auf verschiedene Arten konsumiert werden:
Im Joint oder Blunt: Mit Blüten vermischt für gleichmäßiges Abbrennen.
In der Pfeife oder Bong: Direkt auf einem kleinen Sieb verdampfen lassen.
Im Vaporizer: Bei etwa 180–200 °C verdampfen – die sauberste Methode.